Gerechnet auf die Gesamtfläche, ist Halle (Saale) eine der grünsten Städte der Bundesrepublik. Hier gibt es viele Parks und Gärten. Viele Viertel verfügen über eigene kleine Grünanlagen. Auch Eigentümer und Mieter bevorzugen hier lebendige Pflanzen in Hof und Garten gegenüber Schotter oder Pflastersteinen. Neben bunten Kleingartenanlagen können die Bürger auch Urban Gardening betreiben. Neue Trends zum Anbau und zur Pflege von Pflanzen setzen sich durch. Die vielen Parks und Gärten zeugen nicht nur von einem ökologischen Bewusstsein, sondern auch von Lebenslust und Genuss.

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Fragt man die Hallenser nach ihren Park- und Gartenanlagen, werden die meisten wohl sofort mit der Peißnitz, der Rabeninsel oder der Heide antworten. Diese drei Grünflächen haben eine besondere Bedeutung für Halle (Saale), denn sie existieren nicht nur schon über einen langen Zeitraum, sondern sind auch schnell zu erreichen und laden zu verschiedenen Freizeitbeschäftigungen ein. Als eine der grünsten Städte gibt es natürlich noch viele weitere Anlagen in Halle (Saale). Die hier vorgestellten Parks und Gärten sind nur eine kleine, dafür aber feine Auswahl. Ein Besuch lohnt zu jeder Jahreszeit.

 

Peißnitz

Die Peißnitz ist eine Binneninsel bzw. Flussinsel der Saale. Der Name kommt vermutlich von dem slawischen „pustenzia“, was übersetzt werden kann mit „Einöde“ oder „Wildnis“. Spuren deuten daraufhin, dass hier schon die Sorben im 7. oder 8. Jahrhundert gesiedelt haben. Diese sind vermutlich auch für den Namen des heutigen Gutes Gimritz auf der Peißnitzinsel verantwortlich. Das Wort „Gumnizte“ wird übersetzt als „Scheunenort“.

 

Die wichtigsten Daten der Insel im Überblick:Immobiliendarlehen, Immobilienfinanzierung, Eigentumswohnung, Mehrfamilienhaus, Hauskauf, Immobilienwirtschaft, Immobilienmakler, Haus, Immobilien, Makler, Maklerin, Grundbesitz, Investition, Einfamilienhaus, Immobilienkauf, Grundeigentum, Finanzierung, Kredit, Immobilienkredit, Modernisierung, Sanierung, Renovierung, Mieterhöhung, Miete, Halle Saale, Leipzig

Länge: 1,9 km

Breite : 340 m

Fläche: 46 ha

 

Im Mittelalter war die Insel Eigentum des damaligen Klosters Neuwerk. Durch die Reformation kam sie gemeinsam mit dem Gut Gimritz 1540 in städtischen Besitz und wurde landwirtschaftlich genutzt. 1821 wurde die Insel veräußert und der Besitzer errichtete dort einen Jagdhof, wo heute das Peißnitzhaus steht. 1888 kaufte die Stadt die Peißnitz zurück und hatte den Plan, ein Naherholungsgebiet zu schaffen. 1893 wurde das heutige Peißnitzhaus als Ausflugsgaststätte gebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Insel teilweise für die Bewohner gesperrt. Nach Ende der sowjetischen Nutzung konnte die Peißnitzinsel wieder ein zugängliches Erholungsgebiet werden, was sie bis heute ist. Gegenwärtig gibt es mehrere Kiosks, Spielplätze, eine große Bühne, die Parkeisenbahn, Wasserläufe und Teiche.

Die Peißnitz kann schnell von Halle-Neustadt und dem Viertel Giebichenstein erreicht werden.

 

Amtsgarten

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Auch wenn es den Amtsgarten schon deutlich länger gibt, ist sein heutiges Erscheinungsbild erst Anfang des 20. Jh. entstanden. Der Umbau war ein großer Eingriff. So wurde auch die Römerbergkuppe gesprengt, um den Garten in eine vorgesehene Form zu bringen. Von dem einst prächtigen Barockgarten zeugen heute die angelegten Wege und Beetformationen.

 

Dölauer Heide

Die Heide ist ein Walsgebiet am westlichen Rand von Halle (Saale). Mit einer Fläche von 740 ha ist sie das größte Landschaftsschutzgebiet in der Umgebung. Das besondere Merkmal der Heide ist deren urtümlicher Zustand. Zwar gibt es ein ausgeprägtes Wanderwegnetz, aber die Waldfläche ist groß, geschlossen und naturbelassen. In der Heide gibt es archäologische Fundstellen. Die bekanntesten dürften die Grabhügel sein und eine Befestigungsanlage aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges.

Die Dölauer Heide ist ein Naherholungsgebiet und ein Treffpunkt für kulturelle und sportliche Veranstaltungen. 1979 wurde z. B. der erste Heidelauf organisiert. 2018 fanden sich zu diesem traditionellen Lauf fast 600 Läufer ein.

 

Rabeninsel

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Reichardts Garten

Der Reichardts Garten war ursprünglich der Privatgarten des Komponisten Johann Friedrich Reichardt. Er wurde Ende des 18. Jahrhunderts angelegt. Vorlage waren die englischen Landschaftsgärten. Zu seiner Zeit war der Garten sehr populär, weil Reichardt viele bekannte Gäste dort empfing. Goethe oder Novalis sind nur zwei Beispiele. Damals bekam der Garten auch einen Beinamen. So nannte man ihn „Herberge der Romantik“. Die verschlungenen Wege, die kleinen Treppen und die zahlreichen Denkmäler zeugen noch heute von der ursprünglichen Idee. Der Garten ist für jedermann zugänglich.

 

Galgenberg

Die zweikuppige Erhebung im Nordteil der Stadt war schon sehr früh ein Siedlungsort. Bis 1798 war auf dem großen Galgenberg tatsächlich ein Galgen aufgebaut. Der kleine Galgenberg hieß lange Zeit Wartberg. Dort war eine Warte, also ein Außen- bzw. Beobachtungsposten der Burg Giebichenstein. Anfang des 20. Jahrhunderts war das Gebiet ein Steinbruch. Dies kann man auch heute noch erkennen. Es wurde viel Material abgetragen. Der harte Porphyr, der damals abgebaut wurde, kann heute noch an verschiedenen Stellen im Stadtbild wiedergefunden werden. Er wurde nämlich für den Straßen- und Hausbau verwendet. Eine Gedenktafel erinnert heute daran, dass es am Galgenberg während des Kapp-Putsches zu erbitterten Kämpfen kam.

Heutzutage ist der Galgenberg ein Naherholungsgebiet mit einem Rundweg, einer Bühne und einer Aussichtsplattform. Außerdem sind die Erhebungen bei Kletterern sehr beliebt.

 

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Die hier vorgestellten Gärten und Parks sind nur eine kleine Auswahl, die durch ihre Naturbelassenheit überzeugt. Weitere Grünflächen in Halle (Saale) sind:

der Stadtpark,

der Botanische Garten,

der Gimritzer Park,

der Heinrich-Heine-Park,

das Naturschutzgebiet Brandberge und

die Würfelwiese.